Medikation mit Präzision!

Wissen rund um die Arzneimittel von und für die Patient/innen in der Zahnarztpraxis

Die Konsequenzen aus der „Medikamenten-Einnahme, -Anwendung oder -Verordnung“ in der Zahnarztpraxis sind nicht nur bei älteren Patient/innen vielfältig, sondern speziell auch bei Jüngeren überraschend.

Medikamente von den Patient/innen:
Die Arzneimittel, die der Patient „mitbringt“, verraten viel über dessen Erkrankungen. Ebenso können sie Ursache für unerwünschte Arzneimittelwirkungen sein, die die orale Gesundheit einschränken oder zahnmedizinische Therapien beeinflussen. Ebenso müssen sie dem Behandelnden bekannt sein, um unnötige Wechselwirkung vermeiden zu können. Denn tatsächlich gibt es, wenn auch selten, sogar lebensbedrohliche Wechselwirkungen mit den in der Zahnarztpraxis üblichen Arzneimitteln, wie Lokalanästhesie mit Vasokonstriktor, Antibiose und Schmerzmedikation.

Medikamente für die Patient/innen:
Arzneimittel, die der Zahnarzt oder Zahnärztin und die Mitarbeitenden anwenden, empfehlen und verordnen, können bedeutsame Komplikationen bis hin zu lebensbedrohlichen Zwischenfällen hervorrufen, wenn deren Kontraindikationen nicht beachtet werden. Diese Kontraindikationen bestehen unabhängig vom Thema Wechselwirkungen und betreffen viele Risikopatienten, z. B. NSAR-Gabe bei Herzinsuffizienz-, Herzinfarkt-Patienten. Auch Dosierungsfehler und vernachlässigte Anwendungserklärungen sind ein unterschätztes Problem mit möglicherweise relevanten Nebenwirkungen.

Wenn Sie die Lebensqualität und -zeit Ihrer Patienten nicht gefährden, sondern erhalten und verbessern wollen, dann lohnt es sich, sich mit der Medikation rund um Ihre Patient/innen zu beschäftigen.

Am besten gleich mit Tipps und Fachinformationen, praxisnah und klar in diesem Seminar!

Die Fortbildung findet nach Leitsätzen und Punktebewertung der BZÄK/DGZMK statt und entspricht 6 Fortbildungspunkten